
Biographie von Andreas Graf
Der in Basel geborene Cellist Andreas Graf verbindet künstlerische Tiefe mit stilistischer Vielseitigkeit – präsent auf den Konzertbühnen der Schweiz und international.
Er ist festes Mitglied des Berner Symphonieorchesters und regelmäßig in kammermusikalischen Projekten zu erleben – etwa im Duo Graf–Grandy sowie in weiteren Ensembles. Als Solist arbeitete er mit Orchestern wie den Nürnberger Symphonikern, dem Philharmonischen Orchester Kiel, der Jenaer Philharmonie, dem Berner Kammerorchester und dem Schweizer Kammerorchester zusammen. Seine Auftritte in verschiedenen Formationen führten ihn zu Konzertreihen und Festivals in ganz Europa und in die USA.
Als Orchestermusiker ist Andreas Graf ein gern gesehener Gast beim Orchestre Philharmonique du Luxembourg, den Bamberger Symphonikern, dem Gstaad Festival Orchestra sowie als Solocellist beim 21st Century Orchestra. In dieser Rolle wirkte er bei renommierten internationalen Musikereignissen wie dem Lucerne Festival, dem Beijing Music Festival und dem Gstaad Menuhin Festival mit.
Ein besonderes Highlight ist seine solistische Einspielung des Albums HOPE – 12 Prayers for Cello and Orchestra, das mit dem London Symphony Orchestra im legendären Abbey Road Studio aufgenommen wurde und 2025 veröffentlicht wird. Das Charity-Projekt vereint preisgekrönte Filmkomponisten aus aller Welt und verbindet musikalische Exzellenz mit humanitärem Engagement.
Graf erhielt seine Ausbildung bei Prof. Peter Hörr (Bern) und Prof. Michael Sanderling (Frankfurt/Main), wo er 2007 das Solistendiplom erwarb. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Janos Starker, Ralph Kirshbaum, Wolfgang Boettcher und Gustav Rivinius – unter anderem als Teilnehmer der renommierten Kronberg Academy.
Neben seiner Konzerttätigkeit ist Andreas Graf auch im Bereich Filmmusik aktiv: Er wirkt regelmäßig an Soundtrack-Produktionen für Filmkomponisten und Filmprojekte mit.
Pressezitate aus seiner Laufbahn bescheinigen ihm musikalische Ausdrucksstärke und technische Souveränität: „Mit wunderschönen, warmen und sensiblen Kantilenen und blitzsauberer Intonation bezauberte der Cellist Andreas Graf.“ Schreibt etwa die Schweizer Musikzeitung. Das Thuner Tagblatt bescheinigt ihm „eine äußerst sensible Musikalität – eine Tiefe, wie sie kaum ahnbar ist.“
Andreas Graf versteht es, klassische Musik mit persönlicher Note und stilistischer Vielfalt zu verbinden – sei es auf der Bühne oder im Studio.