Der Cellist Andreas Graf begeisterte mit souveräner Technik, untadeliger Akzentuierung und bewegender Ausstrahlung.
Die differenzierte Ausgestaltung der Charaktere der Hauptthemen war schlichtweg famos. [Dvorak Cellokonzert]
Ein grosses und vielversprechendes Musikertalent.
Dieser – offensichtlich eine ganz ausserordentliche Begabung mit ausgefeilter Spieltechnik und reifer Linienführung, mit Feuer und Verinnerlichung, mit natürlicher Phrasierungskunst und staunenswerter Klangphantasie – bot eine geradezu meisterliche Leistung voller Intensität, Ausdrucksfülle und Persönlichkeitsausstrahlung. Andreas Graf hinterliess äusserst positive Eindrücke, die durch die Glasunow-Zugabe noch verstärkt wurden. Ein Ereignis.
Das anspruchsvolle Cellokonzert von Joseph Haydn spielt er mit eindrücklicher Leichtigkeit und sofort ist klar: Andreas Graf ist ein Ausnahmetalent. Er verbindet die professionelle Gelassenheit und Routine eines erfahrenen Solisten mit der unverbrauchten Frische und Verträumtheit eines jungen Musikers.
Einen zweiten Höhepunkt steuerte der junge Cellist Andreas Graf bei, der Tschaikowskis Rokoko-Variationen tonschön und nuancenreich spielte, und es nicht an Poesie, an Virtuosität und an Ausstrahlung fehlen liess.
Andreas Graf zeigte nicht nur sein Können, sondern eine äusserst sensible Musikalität – eine Tiefe, wie sie kaum ahnbar ist.
Mit wunderschönen warmen und sensiblen Kantilenen und blitzsauberer Intonation bezauberte der Cellist Andreas Graf im Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 in a-moll von Camille Saint-Saëns.
Mit grosser Reife und innerer Sicherheit spielte Andreas Graf Dvoraks Konzert für Violoncello und Orchester (…).
Mit Grafs Auftritt verbreitete sich virtuoser Glanz (…). Graf spielte mit technischer Überlegenheit, spannend und beglückend [Haydn Cellokonzert].